Von Christo Rei zur Fatima Kapelle
Farnlandschaft
mit Weitblick über die Südküste
Am südlichen Ende der Hochebene Paul da Serra verläuft die Levada do Paul entlang.
An sanften Hängen, überwachsen mit Heide, Farnen und Ginster führt diese Tour entlang.
Kühe, die hier frei grasen dürfen, sind die einzigen Wegbegleiter. Sie halten hier die Vegetation kurz, so dass sich bei gutem Wetter schöne Ausblicke auf den Süden Madeiras ergeben.
Kurzinformationen
zur Wanderung
Unser Rating:
Spaziergang mit Kuhbegleitung durch Farne
und Ginster auf 1200 m Höhe.
Risiko:
Einfache Tour ohne grössere Anstrengungen.
Sonnenschutz nicht vergessen.
Dauer: etwa 3 h - Länge:
ca. 5,4 km - Höhenunterschied: 0 m
Anfahrt: Taxi oder Auto. Mit dem Auto am
Kreisel von Ponta da Sol nach "Paul da Serra". Die ER 209
führt direkt am Christo Rei vorbei. Dort oder etwas
unterhalb an der Strasse gute Parkmöglichkeiten.
GoogleEarth kml Datei:
WanderungChristoReiFatima.kml
Wegpunkte zu Wanderung:
csv-Format oder
gpx-Format
Die
Levada do Paul ist eher ein ruhiger Vertreter. Abseits vom
Rabacal Massenwahn, fliest sie am südlichen Ende der
Hochebene Paul da Serra gemütlich durch Farne und Ginster.
Die Wanderung beginnt am Christo Rei, einer
schneeweissen Christus-Statue, zu der Sonntags busseweise
Madeirenser zur Andacht kommen. Auf dem Parkplatz oder auf
der Strasse etwas unterhalb kann man seinen Mietwagen gut
parken. Die Levada kreuzt die Strasse etwa 100m unterhalb
des
Christo Rei.
Vom Christo Rei kommend, folgen wir der Levada do Paul nach rechts, in ihre Fliessrichtung. Nach links geht's zum Cascalho, eine ebenfalls empfehlenswerte Wanderung.
Gemütlich schlängelt sich der Weg durch Farne, Ginster und meist friedliche Kühe, die mehr Angst vor Wanderern haben, als (hoffentlich) umgekehrt.
Es werden kleinere Taleinschnitte mit kleinen Bächen
durchquert.
Talwärts
liegt die Südküste zu Füssen. Auf der Hochebene kann man das
Hotel "Pico da Urze" erkennen.
Nach der Überquerung einer kleinen Strasse, ist das Ziel nicht mehr weit. Nach einer Rechtskurve steht die frisch gestrichene Fatima Kapelle vor uns. Ein schöner Platz zu rasten.
Ein Blick in das grosse Wasserreservoir noch, dann geht es
wieder für die Mietwagenfahrer auf dem gleichen Weg zurück
zum Christo Rei.
Wer noch nicht müde ist, kann von hier das einmalige (und viel besuchte) Wandergebiet um Rabacal erkunden oder nach Calheta hinunter wandern.