Madeira in 7 Tagen für Couch Potatoes

Madeira Fast-Food für Eilige

Um denjenigen, die Madeira im Schnelldurchgang kennen lernen wollen einen Leitfaden an die Hand zu geben, haben wir hier ein 7-Tage-Programm zusammengestellt.

Es sind nur kleinere Spaziergänge auf breiten Wegen dabei. Schwindelgefahr besteht nicht, geschlossene Schuhe sollten allerdings nicht fehlen.

Die Koffer sind gepackt? Los geht's!

1. Tag: Ankunft
( 0 km 3-6 km)

"Willkommen auf Madeira" sagt die Stewardess und schon geht's vom Flughafen ins Hotel. Der erste Tag ist irgendwie immer kaputt, daher heute nur ein Spaziergang auf der Meerespromenade vom Lido in Richtung der Praia Formosa, so weit man will. Zwischendurch ein Kaffee, Abends Essen gehen in einem der Restaurants an der Strecke.

2. Tag: Santana, Queimadas und der Pico Ruivo
( 52 km 3 km)

Heute volles Programm: über die Autobahn nach Santana. Hier am Kreisel nach Santana Zentrum links abbiegen und später hinauf Richtung Pico Ruivo und am Parkplatz des Hotels Rancho Madeirense parken. Einen Spaziergang zu den Queimadas machen und dort picknicken. Wieder zurück zum Auto und hinauf auf den Pico Ruivo, zum Parkplatz an der Achada do Teixeira. Hier den Homem em Pé bestaunen, wer will darf auch auf den Berg klettern. Zurück nach Santana und sich mit einem Thunfischsteak für den Tag belohnen.

3. Tag: Pico do Facho, Ponta Sao Lourenco, Machico
( 76 km 5 km)

Über die Autobahn nach Machico, durch Machico hindurch zum alten Canical Tunnel. Vorher abzweigen zum Pico do Facho. Danach durch den alten Tunnel auf die Autobahn zur Ponta Sao Lourenco. Nach der Wanderung auf der Ponta Sao Lourenco, bei der man am ersten Aussichtspunkt wieder umdreht. Wieder zurück nach Machico und dort ein nettes Restaurant in der Altstadt zum Abendessen gesucht. Abschliessend ein Spaziergang  an der neuen, etwas überdimensionierten Promenade und wieder zurück ins Hotel.

4. Tag: Monte, Pico Arieiro, Ribeiro Frio
( 77 km 4 km)

Heute hinauf nach Monte, dann weiter hinauf zum Pico Arieiro. Vorher kurz beim Poco da Neve angehalten. Schliesslich weiter nach Ribeiro Frio und dort die Wanderung zu den Balcoes. Über Faial nach Porto da Cruz, hier eventuell zum Abendessen halten. Danach wieder zurück nach Funchal.

5. Tag: Paul da Serra, Rabacal, Calheta
( 87 km 2 km)

Über die Autobahn nach Ribeira Brava, dort Richtung Sao Vincente. Bei Serra de Agua nach Encumeada abbiegen. Am Encumeada Pass anhalten und die Aussicht geniessen, dann weiter nach Paul da Serra. Am grossen Parkplatz von Rabacal parken, mit dem Bus hinunter nach Rabacal fahren und dort zum Risco Wasserfall spazieren. Danach wieder mit dem Bus hinauf. Mit dem Auto weiter fahren, bis zur links abbiegenden Strasse nach Calheta. Der Strasse bis nach Calheta folgen. Dort zunächst die Destillerie besichtigen. Danach weiter zum Strand und wenn noch Zeit ist, ein paar Züge im Atlantikschwimmen. Abendessen beim Sonnenuntergang am Hafen von Calheta.

6. Tag: Jardim Botanico, Funchal Sightseeing
( 25 km 5 km)

Heute keine Wanderung, sondern Morgens früh vor den Bussen hinauf zum Jardim Botanico. Wer mit dem Taxi hinauffährt, kann mit der oberhalb gelegenen Seilbahn (Eingang auch durch den botanischen Garten möglich) wieder über Monte zurück ins Zentrum von Funchal. Entweder mit der Seilbahn oder einer Korbschlittenfahrt. Diese endet allerdings nicht im Zentrum, sondern ein Stück vorher, so dass der Rest des Weges zu Fuss oder dem Taxi zurückgelegt werden muss. Hier eine ausgedehnte Stadtbesichtigung. Abendessen in einem der Restaurants in der Rua de Santa Maria.

7. Tag: Ponta de Sao Jorge und Abflug
( 52 km 6 km)

Schon sind 7 Tage vorbei. Je nach Rückflugzeit kann noch eine kleine Wanderung unternommen werden: entlang der tosenden See zum alten Anleger an der Ponta de Sao Jorge. Danach zum Flughafen. Zwei Stunden vor Abflug öffnet die Gepäckannahme. Wer vor den Bussen ankommt, kann die restliche Zeit noch in der obersten Etage einen letzten Bica trinken. Dann heisst es: Adeus Madeira!

Alle Informationen auf einem Blick unter MadeiraMania!

Tja, da fehlt noch so viel, was man in 7 Tagen einfach nicht untergebracht bekommt...

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